Mitte April des Jahres 2005 sind wir von Frankfurt nach Bangkok geflogen. Nach zwei Tagen im Hotel Amari Atrium sind wir in zehn Tagen bis zum Goldenen Dreieck im Norden von Thailand gefahren.
Den anschließenden zehntägigen Badeurlaubverbrachten wir in Hua-Hin im Hotel Hyat Regency.
Die ersten Tage in Bangkok
Nach einem zwölfstündigen Flug von Frankfurt nach Bangkok und einem zweistündigen Transfer vom Flughafen bis zu unserem Hotel, kamen wir am Vormittag im Amari-Atrium Hotel an.
Das Amari-Atrium liegt mitten in der Stadt unweit einer U-Bahnstation.
Was uns zuerst einmal auffiel, war der Minitempel direkt an der Auffahrt unseres Hotels. Während der Rundreise haben wir dann festgestellt, daß private Tempel in Thailand gang und gäbe sind. Jeder Thai hat vor seinem Haus oder Laden einen eigenen Tempel in dem jeden Tag einige Speisen für die Götter dargebracht werden. |
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Am nächsten Tag nahmen wir an einer Stadtrundfahrt teil, die uns zu einigen, von unwahrscheinlich vielen, interessanten Punkten der Stadt brachte.
Das erste Ziel war der Wat Traimit (Tempel des goldenen Buddha) in mitten der Stadt.
Der nächste Besichtigungspunkt war der Wat Phra Keo und der direkt anschließende Königspalast. Auf einem riesigen Areal inmitten der Stadt sieht man schon von weitem die goldenen Stupas des Tempels.
Es ist einfach überwähltigend, durch diese über und über mit Gold verzierten Gebäude zu laufen. Herrliche Fliesenmosaike, liebevoll geschnittene Büsche und Pflanzen, sowie fremdartige Figuren wechseln sich ab.
Der Königliche Palast war zu der Zeit als wir dort waren nur zum Teil für Touristen zugängig, da in einem der Gebäude ein Enkel des Königs aufgebahrt war, der bei dem drei Monate zurückliegenden Tsunami ums Leben kam.
Auf einer Bootstour durch die Kanäle, zeigte sich die Stadt von einer ganz anderen Seite. Hier war alles grün. Die Bewohner leben in einer herrlichen Beschaulichkeit. Kinder spielen, Hunde dösen und das braune Wasser der Kanäle treibt langsam dahin. Auf unserer Reisdschunke, gab es ein Büffet, bei dem wir die Vielfalt der Thailändischer Obstorten kennen lernten.
Rundreise in den Norden Thailands
Das erste Ziel unserer Rundreise in den Norden Thailands war das Wat Mahathat in Ayutthaya aus dem 13. Jahrhundert.
Mitten in der Stadt Lopburi liegt der Affentempel. Hier tummeln und lümmeln sich unzählige Resusaffen. Um den Tempel wogt der Verkehr, aber die Affen haben sich dermaßen an den Verkehr gewöhnt, das sie problemlos die Straßen überqueren. Alle Häuser in der Nähe des Tempels sind völlig vergittert, um die Affen draußen zu halten.
Am Goldenen Dreieck sind wir mit einem Langboot direkt an der Grenze der Länder Burma, Thailand und Kambodscha entlang gefahren.
Im Goldenen Dreieck lebt auch der Volksstamm der Akha. Als ich Anfang der Neunziger Jahre zum ersten Mal in Thailand war, gab es hier weder Strom noch Wasser, noch Straßen. Heute aber ist alles voll erschlossen. Die Akha leben zwar noch immer in hölzernen Hütten, aber zwischen den Hütten gibt es mittlerweile geteerte Straßen und alle öffentlichen Gebäude oder Einrichtungen haben Strom und Wasser.
Auch die Besichtigung eines Elefantencamps inclusive Elefantenritt gehörte zur Rundreise.
Der Museumspark von Sukhothai besteht aus ca. 200 Tempeln, die sich auf einer Fläche von 70 qkm verteilen. Die ersten Tempel wurden im 12. Jahrhundert erbaut. Der gesamte Park wurde vor 20 Jahren zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt.
Die Brücke am Kwai. Der Bau der Todeseisenbahn zwischen Kanchanburi und Myanmar kostete 16 000 westliche Kriegsgefangene der Japaner und mehrere zehntausend asiatische Zwangsarbeiter das Leben. Der spektakuläre Teil der Bahnstrecke hängt hoch über einem Fluss an schroffen Felswänden. Der Zug fährt im Schrittempo über ein ächzendes Balkenviadukt.
Die Schwimmenden Märkte von Damnoen Saduk waren für uns Europäer beeindruckend. Alle Waren der Umgegend werden auf schlanken Holzbooten verkauft. Es gibt Boote voller Annanas, Zwiebeln, Kokosnüsse oder Melonen. Verschiedenartigste Speisen werden auf diesen Booten frisch zubereitet und direkt vom Boot aus verkauft.
Badeurlaub in Hua-Hin
Nach 10 anstrengenden Rundreisetagen erholten wir uns im Hotel Hyat-Regency in Hua-Hin. Dieses 5 Sterne Hotel ist absolut perfekt. Egal ob Pool-Landschaft, Garten, Restaurant oder Zimmer, alles war vom Feinsten.