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2013 - Hotel 1001-Nacht Hurghada - Ägypten
Seit Jahren beobachten wir schon das Hotel Alf Leila wa Leila 1001 Nacht in Hurghada. Bis jetzt war es uns immer zu teuer gewesen, obwohl die Bewertungen in Holidaycheck immer sehr gut waren. Erst in der letzten Zeit gab es kritische Stimmen.
Architektonisch ist die Anlage absolute Spitze. Alles ist aufgebaut wie eine orientalische Stadt. Es gibt Innenhöfen und Arkadengänge. Sieben Pools sind auf dem Areal verteilt. Der erste Wermutstropfen ist die Lage des Hotels. Das Hotel liegt genau in der Einflugschneise des Flughafens Hurghada. Die Flugzeuge fliegen oft und sehr niedrig über das Hotel.
Das Hotel ist etwa 10 Jahre alt und immer wieder erweitert worden. Die Gebäude aus den ersten Jahren sind mittlerweile sehr stark abgewohnt. Die Zimmer aus der letzten Bauphase sind sehr schön. Leider ist das Verhältnis alter zu neuer Zimmer etwa 80 zu 20. d.h. der größte Teil der Zimmer ist nicht mehr ganz so toll. Nachdem wir uns über die ersten Zimmer beschwert hatten bekamen wir etwas neuere Zimmer. Die ganz neuen Zimmer werden aber, obwohl ich massiv nachgehakt habe, nur an Stammgäste oder persönlich bekannte Gäste weitergegeben. Alle positiven Bewertungen in Holidaycheck kommen ausschließlich von diesen Leuten.
Das Essen ist Okay. Man merkt das ägyptische Köche internationale Speisen zubereiten, die selbst aber nicht essen.
Die verschiedenen Poolanlagen waren wirklich sehr schön. Wir haben, bedingt durch unseren dreijährigen Enkel, immer den Kinderpool besucht. Hier war alles was das Herz eines Kindes begehrt. Es gab Rutschen, Wippen, Wasserfontänen und vieles mehr.
Den einzigen Ausflug, den wir in diesem Urlaub mitgemacht haben, war eine Tauchfahrt mit einem U-Boot. Wir fuhren mit einem Schiff aufs Meer hinaus und stiegen dann von einer schwimmenden Plattform in ein Unterseeboot. Die Fahrt dauerte etwa eine Stunde und war ein absolutes Highlight unseres Urlaubes. Unser Enkel Maximilian hatte am Anfang Angst vor dem Taucher, der vor dem U-Boot die Fische anfütterte. Aber schon nach kurzer Zeit merkte er das der „Tauchermann“ wie er sagte ja gar nicht schlimm ist.