Reisen 2018

Nachdem wir einige Jahre nicht mehr in Griechenland waren, stand für uns im Jahr 2018 fest: Wir fahren nach Griechenland. Nach eingehenden Recherchen in Holiday-Check und weiteren einschlägigen Internet-Portalen kristallisierte sich für uns das 4-Sterne Hotel Aphrodite-Beach in Gouves auf Kreta heraus. Laut Holiday-Check ist es mit 89% Weiterempfehlung bewertet, also für uns kein Risiko.

Einer der Höhepunkte unseres Urlaubes war die Fahrt mit einem Strandbuggy. Ich gehe davon aus, dass es sich hierbei nicht um ein Serienfahrzeug handelte. Mir kam es eher vor, als hätte ein begnadeter Bastler dieses Fahrzeug zusammengeschweißt. Aber wie dem auch sei, meinem Enkel Maximilian und mir hat es einen Riesenspaß gemacht, mit diesem Gefährt am Strand und in den Dünen hinter dem Strand entlang zu brettern. Nach ein paar Stunden kamen wir wieder zum Hotel zurück, dreckig aber absolut glücklich.

Mit dem Leihwagen sind wir zum Kloster Arkadi gefahren. Es war zwar eine arge Kurverei bis wie am Kloster ankamen, aber es hat sich gelohnt. Mitten auf der Insel thront das mächtige Kloster umgeben von Gärten und Feldern. Das Kloster ist ein ehemaliges orthodoxes. Es bestand vom 14. Jahrhundert bis 1866 und ist das bedeutendste Nationaldenkmal der Insel. Das Kloster spielte eine herausragende Rolle im kretischen Kampf um Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich. Die Klosterkirche war bis zur Einführung des Euro auf dem 100-Drachmenschein abgebildet.

Wir fahren immer wieder gerne im Herbst noch einmal zum Wandern in die Berge. Ende September ist Südtirol eine absolut sichere Hausnummer. Das mediterrane Klima macht sich aufs Positivste bemerkbar: Super Wetter, kein Regen und eine noch immer grüne Natur.

Nach einigen intensiven Recherchen im Internet haben wir uns für das Hotel Oswald-von-Wolkenstein in Kastelruth entschieden. Im Nachhinein haben wir festgestellt, hätten wir unseren Urlaub um eine Woche nach hinten verlegt, hätten wir sogar das jährliche Open-Air-Konzert der Kastelruther Spatzen live erleben können.

Für einen Tag sind wir mal Richtung Süden „mehr nach Italien“ reingefahren. Hier gibt es wirklich wunderschöne alte Orte, die noch den Unvergleichlichen italienischen Flair haben. Wenn dann noch die Sonne, wie man es erwartet, auch richtig schön mediterran scheint, das ist das unvergleichlich.

Ein schöner Abschluss unseres Urlaubes in Südtirol war der jährliche Almabtrieb von der Seiser-Alm. Es war zwar an diesem Tag schon ganzschön kalt, aber es war doch ein Erlebnis, die vielen Kühe und Ziegen, die Einheimischen in Trachten und die verschiedenen Kapellen zu sehen und zu hören.

Im November, nachdem alle Hurricanes die Karibin verlassen hatten, fuhren wir mit meiner „kleinen“ Schwester Susanne und meinem Schwager Michael in die Dominikanischen Republik. Das Hotel Secrets Royale Beach ist ein Fünf-Sterne-Hotel direkt am Punta Cana-Strand.

Am schneeweißen Palmenstrand der Playa Bavaro bietet das 5-Sternehotel Secrets Royal Beach Punta Cana Erwachsenen einen ruhigen Urlaub im Paradies. Die 450 Zimmer sind in einem Mix aus traditionellem karibischem Dekor und lebendigen Farben gehalten.

Wie überall in der Karibik stellen auch in diesem Hotel die US-Amerikaner den Löwenanteil der Gäste. Für mache Nichtamerikaner ist das ein echtes Problem, da sich Amis im Urlaub, vornehm ausgedrückt, gewöhnungsbedürftig benehmen.

Wie dem auch sei, das Hotel ist echte Spitze. Alles gepflegt, Essen und Trinken hervorragend, Zimmer super und das Personal freundlich und wie eben überall in der Karibik absolut entspannt.

Während des Urlaubes haben wir bei einem Belgier, der ausgezeichnet Deutsch sprach, eine geführte Buggy-Tour über die Insel gebucht. Nach Erzählungen des Besitzers stammen die Buggys aus den 90-ger Jahren und waren somit schon recht betagt. Aber das war uns völlig egal und schmälerte den Spaß in keiner Weise. Zumal ein Mechaniker in einem separaten Buggy immer hinter uns her fuhr.

Auf unserer Tour besuchten wir ein kleines Dorf, eine Schule, eine Zigarren-Manufaktur und hatten einen kleinen Badestopp am Meer. Bei unserem ersten Stopp in einem kleinen Dorf mitten auf der Insel, lernten wir einen Mann kennen, der Hähne für Hahnenkämpfe züchtete. Es war schon ein spezielles Erlebnis zu sehen, wie die Kampfhähne, sobald sie sich sahen, aufeinander losgingen.

Einen weiteren Ausflug machten wir mit dem Schnellboot auf die Insel Saona. Diese Insel entspricht, trotz dem immer mehr werdenden Tourismus, für mich noch immer dem Image einer absoluten Karibik-Trauminsel. Weißer feiner Sandstrand. Palmen die bis ans Meer wachsen und ein kleines Dorf mit buntbemalten Häusern. Hier fehlt einfach nichts an der Karibikidylle. Obwohl es bei unserer Abfahrt aussah, als würde es bald ein gewaltiges Gewitter geben, verbrachten wir einen schönen Strandtag auf der Insel.

Als Abschluss habe ich noch ein paar Bilder unseres Zimmers und eine lockere Mischung aus Einzelfotos zusammengestellt.