2010 - Sharm el-Sheik

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Seit Längerem wollte meine Frau mal einen einwöchigen Urlaub machen. Da wir aber Ende April wegfahren wollten, war die Auswahl an Urlaubszielen recht eng begrenzt: entweder Kanarische Inseln oder Ägypten.

Bei einer Woche sind für uns sowohl die Flugdauer, als auch die Ab- bzw. Ankunftszeiten sehr wichtig. Denn was bringt es mir bei einer Woche Urlaub wenn ich am ersten Tag abends abfliegen, und am letzten Tag schon Vormittags wieder abgeholt werde.

Deshalb kristallisierte sich schon sehr schnell Sharm el-Sheik in Ägypten als Ziel unserer Wahl. Wir flogen morgens um 6:40 Uhr von Frankfurt nach Sharm el-Sheik und am letzten Tag abends um 20:15 Uhr wieder zurück.

Nach 4 Stunden und 15 Minuten landeten wie in Ägypten und waren nach einem Transfer von knapp 20 Minuten in unserem Hotel dem Sea Garden Ressort. Wie man unschwer an der kurzen Transferzeit vom Flughafen zum Hotel erkennen kann, liegen alle Hotels in Sharm el-Sheik direkt am Flughafen.

Unser Hotel Sea Garden Ressort bildete mit den beiden Hotels Sea Club und Sea Life das Sea Group Ressort. Jeder Gast dieses Sea Group Ressorts kann alle drei Hotels ohne Einschränkung benutzen. Unser Hotel, also das Sea Garden, wurde zu 80 % von Deutschen belegt. Der Sea Club war um einiges größer und zu 80 % mit Russen belegt. Das dritte Hotel, das Sea Life war überwiegend von Italienern belegt. Obwohl ja sehr oft über die Russen im Urlaub gemosert wird, können wir sagen: Wir sind öfter im Sea Club zum Essen gegangen und hatten keinerlei Probleme oder Auffälligkeiten.

Die Sinaihalbinsel und ganz speziell der Süden, dort wo Sham el-Sheik liegt, hat landschaftlich nichts zu bieten, nur Sand und Geröll. Aber im Wasser da liegt das Besondere. Riesige Korallenbänke mit den herrlichsten Farben und Formen. Fische zu Tausenden. Einer bunter wie der Andere. Es war einfach unvorstellbar, welch eine farbenprächtige Unterwasserwelt nur hundert Meter von Strand entfernt liegt. Einfach nur mit Schnorchel und Taucherbrille zu erreichen.

Außer den hier vorgestellten Bildern gibt es auf HolidayCheck noch ein kleines Video über unser Hotel.

Das Sea Garden Ressort besteht aus 180 Zimmern, die sich in einem gepflegten Garten rund um eine sehr schöne Poolanlage, in zweigeschossigen Häusern verteilen.

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Der einzige wirkliche Wermutstropfen des Urlaubes waren die Restaurants des Sea Group Ressorts. Man konnte in jedem der drei Hotelrestaurants essen gehen. Aber egal wo man hin kann, das Essen war immer das Gleiche. Die Hotels werben mit dem Slogan „10 Days 10 Ways“ was bedeuten soll in jedem Restaurant gibt es jeden Abend ein anderes Thema. Aber diese zehn Themen wurden abwechselnd in jedem Hotel angeboten. Das heißt, wenn heute in Sea Graden italienischer Abend war, so war dieser morgen im Sea Club und Übermorgen im Sea Life. Wobei die angebotenen Speisen immer die gleichen waren. 

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Wie hatten eine Suite, die aus einem Badezimmer, einem Wohnzimmer ohne Fenster und einem Schlafzimmer mit einem schönen Balkon bestand. Die Ausstattung des Zimmers war funktional, ohne schnörkel und gut schallisoliert.  

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Der Strand war durch das Sea Life Hotel in ca. 5 Minuten zu Fuß zu erreichen. Der Strand selbst war, ich weiß nicht ob künstlich angelegt oder natürlich entstanden, nicht in einer langen ebenen Fläche, sondern zum Teil in kleine Buchten untergliedert. Hierdurch hat man nie das Gefühl an einem mit mehreren hundert Gästen belegten Hotelstrand zu liegen. Im Preis inbegriffen waren Liegen, Schirme und Auflagen.  

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Vom Strand ging ein hölzerner Steg ca 100 Meter ins Wasser hinaus. Von diesem Steg konnte man bequem mit Taucherbrille und Schnorchel ins Wasser steigen, und ab da begann eine wahnsinnige Pracht an Farben, Formen und Eindrücken. Das vorgelagerte Korallenriff soll nach dem Great Barrier Rif in Australien, das zweitschönste Korallenriff der Welt sein. Und ich muss sagen, das stimmt. So etwas habe ich noch nie gesehen. Solch eine wahnsinnige Unterwasserlandschaft. Überall schwimmen die tollsten Fische ganz nah an einem vorbei. Die Korallen haben alle Farben die man sich vorstellen kann.  

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Zum Abschluss meines Berichtes möchte ich noch ein paar Bilder aus den Schwesterhotels Sea Club und Sea Life, ohne Kommentar beifügen.

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